brain-SCC GmbH (Verbundkoordinator)

Die brain-SCC GmbH entwickelt und betreibt seit mehr als 20 Jahren webbasierte Portallösungen für die öffentliche Verwaltung. In diesem Zusammenhang haben wir auch viele Projekte im Gesundheitsbereich durchgeführt. Mit einem Serviceportal auf Basis unseres Content Management Systems (brainGeoCMS) stellen wir die Kommunikationsplattform für die im Projekt zu entwickelnde App bereit. Auf dieser Plattform werden das Datenbank-Konzept, die Datenverwaltung sowie die Abbildung der relevanten Online-Dienste/ Vorgänge aufsetzen. In einem agilen Softwareentwicklungsprozess werden die Anforderungen der verschiedenen Nutzer des Systems aufgenommen, um den Demonstrator in mehreren Iterationsschleifen fertigzustellen.   

Kontakt: Jens Willing (Projektleiter)

Webseite:  www.brain-scc.de

 

HaNeuer Wohnen eG

Die HaNeuer Wohnen eG ist ein großes Wohnungsunternehmen in Halle-Neustadt und betreut und moderiert neben dem eigentlichen Wohnen auch das zwischenmenschliche Zusammenleben, insbesondere im Zusammenhang mit der älteren Bevölkerung, deren Anteil am Gesamtbestand stark zugenommen hat und weiter wächst.

Gemeinsam mit anderen Partnern betreiben wir ein einzigartiges Pilotprojekt, mit dem Ziel, die größer werdende Gruppe älterer Menschen solange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben zu lassen, ihnen soziale gemeinschaftliche Hilfe zukommen zu lassen und dadurch die Kosten des Einzelnen, aber auch die Finanzierbarkeit des Gesamtsystems positiv zu beeinflussen. Digitalisierung und zwischenmenschliche generationsübergreifende Interaktionen sind zentrale Elemente und werden durch uns befördert und moderiert.

Kontakt: Maria Faulhaber

Webseite:  www.haneuer.de

 

IGPW

Im Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft (IGPW) in der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg werden zahlreiche Drittmittel-finanzierte Projekte in den Forschungsschwerpunkten „Pflege und Unterstützung älterer und chronisch erkrankter Menschen“, „Evidence-based practice“ und „patientenzentrierte interprofessionelle Forschung in der Onkologie“ bearbeitet. Dabei kommt ein breites Methodenrepertoire qualitativer und quantitativer Methoden zum Einsatz. Im ELISE-Projekt ist das IGPW vor allem betraut mit der Analyse des IST-Zustandes und zum anderen mit der konzeptionellen Begleitung sowie der Evaluation des ELISE-Projektes.

Kontakt: Jennifer Geyer

Website: https://www.medizin.uni-halle.de/einrichtungen/institute/gesundheits-und-pflegewissenschaft

 

 

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Betriebliches Informationsmanagement (MLU BIM)

Der Fokus von Forschung und Lehre am Lehrstuhl liegt insbesondere auf dem Management von Informationen und der IT-gestützten Ausführung von Geschäftsprozessen unter besonderer Berücksichtigung von Flexibilität und Compliance-Anforderungen. Zentral für das Projekt ELISE sind bisherige Erfahrungen in der Sicherheitsforschung insb. im BMBF-geförderten Projekt KUBAS (kubas.uni-halle.de). Die dort entwickelte Koordinationslösung für spontane Hilfeleistungen im Katastrophenfall im Bereich der Gefahrenabwehr zeigt konzeptionell ähnliche Herausforderungen, so dass wichtige organisatorische und technische Erkenntnisse für ELISE genutzt werden können. Im Projekt adressiert die MLU BIM insbesondere die Art und Weise, wie spontane, ungebundene Helfer durch eine zielorientierte, nutzerfreundliche Formulierung und Kommunikation von Hilfsbedarfen und -angeboten systemgestützt und über unterschiedliche Kommunikationskanäle koordiniert werden können. Auch die Adaption von Teilergebnissen des KUBAS-Projektes wie Vermittlungsalgorithmen oder Benachrichtigungskonzepten für die Entwicklung einer Lösung im Bereich der ehrenamtlichen Pflegeunterstützung wird als vielversprechender und zielführender Ansatz verfolgt.

Kontakt: Michaelle Bosse

Webseite: https://informationsmanagement.wiwi.uni-halle.de/